Merkur Bank Depot im Test (April 2024)

  • 8.000 unterschiedliche Fonds
  • 30 weltweite Börsenhandelsplätze
  • Hohe Einlagensicherung

Die Gründung der Merkur Bank geht bereits auf das Jahr 1959 zurück, als diese in der bayerischen Landeshauptstadt erstmalig ihre Pforten öffnete. Damals noch einzig und allein als Privatbank am Standort München tätig, verfüg die Bank bisweilen über Zweigniederlassungen auch in Thüringen, Sachsen sowie innerhalb der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Folglich handelt es sich bei der Merkur Bank also nicht nur um eine reine Direktbank, sondern vor allem auch um eine Geschäftsbank, die ihr Hauptgeschäft jedoch mittlerweile eher über den Online-Weg abwickelt. Die Finanzprofis des Anbieters verfügen in diesem Zusammenhang über bisweilen insgesamt acht Niederlassungen auf dem gesamten Bundesgebiet – rein theoretisch können sich potenzielle Kunden und Anleger innerhalb der Niederlassungen auch vom Finanzteam des Brokers beraten lassen.

Im Fokus steht für die Bank vor allem ihr umfangreiches Giro- und Tagesgeldkonto-Angebot, aktuell wirbt der Anbieter jedoch vor allem aber auch für sein lukratives Depot. Mit ihrem Depot richtet sich der Anbieter dabei vor allem an Anleger, die mindestens 10.000 Euro in verschiedene Finanzwerte investieren möchten. Wir haben uns das interessante Depot-Angebot der Bank daher einmal genauer angesehen und haben dies im Rahmen unseres Broker-Tests 2019 für Sie einmal getestet.

Regulierung & Sicherheit

Beim Anbieter werden die Themen Regulierung und Sicherheit durchaus groß geschrieben. So steht die Bank grundsätzlich unter der Aufsicht der strengen, deutschen Regulierungsbehörde BaFin (die auch als Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht bezeichnet wird), die alle Broker mit Hauptniederlassung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland überwacht. Wichtige Punkte, die die BaFin dabei überwacht, sind z.B. die Trennung von Firmen- und Kundenvermögen bei der Bilanzierung des Brokers. Weiterhin sorgt die strenge Regulierungsbehörde aber auch dafür, dass Kundeneinlagen bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Anleger vor Verlust (z.B. im Falle einer Broker-Insolvenz) abgesichert sind. Damit erfüllt der Merkur Bank-Broker schon einmal voll und ganz die gesetzlichen Einlagensicherungsbestimmungen des renommierten Bundesverbandes deutscher Banken e.V.. Zusätzliche Sicherheit bietet überdies letzterer Verband, dessen Einlagensicherungsfonds die Bank außerdem angehört – dadurch werden sogar bis zu 11 Millionen Euro pro Anleger abgesichert. Wie wir finden, erfüllt der Anbieter damit höchste Regulierungs- und Sicherheitsstandards und ist unserer Meinung nach als ausgesprochen sicher und seriös einzustufen.

Handelsangebot & Konditionen

Die Bank bietet dem potenziellen Anleger ein breites Spektrum handelbarer Assets – darunter z.B. eine Vielzahl von Einzelaktien (Dividendenaktien, als auch Wachstumsaktien), Anleihen (Unternehmensanleihen, als auch Staatsanleihen) sowie ETFs, Optionen und Zertifikate. Die entsprechenden Finanzwerte können an allen, deutschen Börsenhandelsplätzen gehandelt werden – darüber hinaus stehen dem potenziellen Trader aber auch internationale Handelsplätze wie z.B. New York, Singapur oder Amsterdam zur Verfügung. Weiterhin können beim Broker der Merkur Bank aber auch rund 8.000 verschiedene Fonds gehandelt werden – davon allein rund 7.000 Stück mit einem 50-prozentigen Ausgabeaufschlagsrabatt. Gebührentechnisch gestaltet sich die Struktur des Bank-Anbieters als ausgesprochen einfach: pro Trade entstehen lediglich Ordergebühren in Höhe von 25 Euro. Diese Gebühr wird für nahezu jede Finanztransaktion mit allen auf der Plattform zur Verfügung stehenden Finanzwerten verlangt – wir finden das übersichtlich und zudem auch fair.

Wie funktioniert die Depoteröffnung?

Auch unsere Merkur Bank Erfahrungen mit der Depoteröffnung beim Anbieter haben Erstaunliches zutage gefördert. So müssen für die Eröffnung eines eigenen Handelskontos bei der Bank hierfür ausschließlich die dafür notwendigen Depoteröffnungsunterlagen auf der Webseite heruntergeladen werden. Diese müssen dann entsprechend der Anforderungen vom potenziellen Neukunden ausgefüllt werden – dabei müssen Daten wie z.B. persönliche Kontaktdaten (Telefon, Email und Wohnanschrift) sowie bereits gesammelte Erfahrungen im Umgang mit Finanzprodukten, angegeben werden. Sind alle geforderten Daten in die Eröffnungsbögen eingetragen, so müssen diese zudem noch verifiziert werden. Dafür kann zum einen das gängige Post-Ident-Verfahren bei der Deutschen Post oder aber auch das beliebte Video-Ident-Verfahren über den Merkur Bank-Anbieter genutzt werden. Wurden alle Daten dann erfolgreich verifiziert, prüft der Broker schlussendlich noch einmal alle Daten und eröffnet binnen weniger Tage den neuen Kunden-Account.

Vorteile

  • 25 Euro
  • übersichtliche Orderflat in Höhe von 25 Euro pro Trade
  • 8.000 unterschiedliche Fonds
  • mehr als 8.000 unterschiedliche Fonds stehen im Angebot
  • keine zusätzlichen Depotführungsgebühren
  • mehr als 30 weltweite Börsenhandelsplätze stehen zur Auswahl
  • bis zu 11 Millionen Euro Einlagensicherung pro Kunde

Nachteile

  • derzeit leider noch keine Wertpapiersparpläne möglich
  • keine attraktiven Neukundenaktionen in Planung

Fazit zu Merkur Bank

Da wir in unserem Test durchaus positive Merkur Bank Erfahrungen mit dem Anbieter sammeln konnten, können wir diesen Neulingen im Trading, als auch bereits langjährig erfahrenen Tradern bestens empfehlen. Besonders gefallen haben uns zum einen die große Sicherheitsstandards des Anbieters sowie das umfangreiche Handelsangebot, welches über eine Vielzahl internationaler Handelsplätze gehandelt werden kann. Weiterhin gefiel uns bei diesem Anbieter aber auch die Übersichtlichkeit der Gebührenstruktur.

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  • Konditionen
    97%
  • Angebot
    97%
  • Support
    97%